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TrackOpt-Workshop an der Universität Siegen

Am Mittwoch und Donnerstag veranstaltete die HEP-Gruppe den ersten TrackOpt-Workshop im Unteren Schloss in Siegen, bei dem sich Forschende trafen, um Tracking-Herausforderungen in der Teilchenphysik, Mikrofluidik und Mikroskopie zu diskutieren. Die Veranstaltung umfasste eine Einführung in die Funktionsweise des ATLAS-Detektors sowie Labortouren am Emmy-Noether-Campus. Am Workshop nahmen auch die Gruppen von Margret Keuper (Universität Mannheim), Christian Cierpka (TU Ilmenau), Ivo Ihrke (Universität Siegen) und Paul Swoboda (Universität Düsseldorf) teil.

Das vom BMBF geförderte TrackOpt-Projekt zielt darauf ab, ein robustes Tracking-Framework zu entwickeln, das modellgetriebene Optimierung mit neuronalen Netzen kombiniert und so die Stärken beider Ansätze vereint. Ziel ist es, daten-effiziente und zuverlässige Lösungen für Tracking-Probleme in der Teilchenphysik, Mikrofluidik und Mikroskopie zu ermöglichen. Durch die Integration domänenspezifischen Wissens in den Lernprozess soll TrackOpt die Tracking-Effizienz verbessern und es widerstandsfähiger gegenüber Messunsicherheiten in verschiedenen physikalischen Disziplinen machen.